Intel Pentium 4

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Produktion: 2000 bis 2008[1]
Produzent: Intel
Prozessortakt: 1,3 bis 3,8 GHz
FSB-Takt: 100, 133 oder 200 MHz
L2-Cachegröße: 256 bis 2048 kiB
Fertigung: 180 bis 65 nm
Befehlssatz: IA-32 / ab Prescott-F: Intel 64
Mikroarchitektur: NetBurst
Sockel:
Namen der Prozessorkerne:
  • Willamette
  • Northwood
  • Prescott
  • Cedar Mill

Intel Pentium 4 ist ein Markenname für eine Reihe von Mikroprozessoren der siebten x86-Generation.

Die ersten Pentium 4 mit dem Codenamen Willamette liefen mit Taktfrequenzen von 1,4 und 1,5 GHz und kamen im November 2000 auf den Markt. Der Pentium 4 mit der neuen NetBurst-Architektur wies gegenüber dem älteren P6-Design des Pentium III in Sachen Integer- und Gleitkomma-Leistung nur unwesentliche Verbesserungen auf. Stattdessen hatte man sich auf zwei Dinge konzentriert: Hohe Taktfrequenzen, die aggressiv beworben wurden, und SSE-Leistung.

Den Pentium 4 gibt es, ähnlich wie schon bei den älteren Pentium-Familien, auch in einer Low-Cost-Variante namens Celeron und in einer Variante namens Xeon, die symmetrisches Multiprocessing unterstützt. Zur besseren Abgrenzung von den Celeron-Varianten des Pentium II und Pentium III wird die vom Pentium 4 abgeleitete Variante oft auch als Celeron 4 bezeichnet. Neuere Modelle mit Prescott-Kern wurden unter dem Namen Celeron D verkauft. Als Besonderheit hatte Intel noch eine Pentium 4 Extreme Edition im Programm, die als High-End-CPU gegen AMDs Athlon 64 FX positioniert wurde.

Die auf Basis der NetBurst-Architektur entwickelten Dual-Core-CPUs werden unter dem Namen Pentium D oder Pentium Extreme Edition verkauft.

  1. Heise Online Meldung - "Netburst ade"

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